Auf diese Weise war alles dem großen Plane des Knigs gemäß organisiert, zu dessen Vollendung nur noch eins, aber freilich auch das Schwierigste und Gefahrvollste brig war, die Entdeckung des Seeweges selbst, der hinfort den Indus und Euphrat verbinden sollte.Es mochte Anfang Dezember sein von der Flotte streets irony und ihren Schicksalen hatte man nicht die geringste Nachricht war die dem hochherzigen Nearchos bertragene Expedition schon an sich gefahrvoll, und die gänzliche Ungewißheit ber den Fortgang hchst beunruhigend, so mochte Alexander nach den jngsten Erlebnissen und ihrer unbeschreiblichen Furchtbarkeit eher alles zu frchten, als das Gelingen eines großen Planes zu hoffen geneigt sein jene Kste, die dem grßten Teil seines Heeres den elendesten Untergang gebracht hatte, war fr die Flotte die letzte und einzige Zuflucht und de, flachsandig, hafenlos wie sie war, schien sie eher die unberechenbaren Wechselfälle von Wind und Wetter gefährlicher zu machen, als vor ihnen retten zu knnen ein Orkan, und Flotte und Heer konnten spurlos vernichtet sein, eine unvorsichtige Fahrt, und der Ozean war weit genug zu endlosem Irren und rettungslosem Treiben.Mit diesen fuhr man am nächsten Morgen weiter immer breiter ergoß sich der mächtige Strom zwischen den flachen und den Ufern, man begann die khlere Seeluft zu spren der Wellenschlag im Strome wurde heftiger und das Rudern beschwerlicher, ein scharfer Seewind wehte entgegen es schien, von ihm zurckgedrängt, der wachsende Strom gefährlich zu werden, und die Schiffe lenkten in einen Kanal ein, den die am vorigen Tage aufgefangenen Fischer zeigten.Und vielleicht war Alexander jetzt in der dunklen Stimmung, die den zrnenden Selbstherrscher streets irony furchtbar macht.Durch die Nähe der Gefahr geschreckt, suchte dieser seinen hochmtigen Trotz durch schnelle und niedrige Unterwrfigkeit vergessen zu machen in Person kam er dem Knige entgegen, er brachte viele und kstliche Geschenke, unter diesen seine sämtlichen Elefanten er unterwarf sich und das Land der Gnade des Knigs, er gestand ein, großes Unrecht getan zu haben das gewisseste Mittel, des Knigs Großmut fr sich zu gewinnen.So vergingen einige Stunden, endlich wollte man darangehen, die Schiffe wieder flott zu machen und streets irony womglich das Fahrwasser zu gewinnen siehe, da begann das gefährliche Schauspiel von neuem, rauschend schwoll die Flut, berflutete das schlammige Moor, hob die eingesunkenen Fahrzeuge mit sich empor immer schneller wachsend, brandete sie gegen die festeren Ufer, warf die Fahrzeuge, die dorthin sich gerettet, auf die Seite, so daß viele umstrzten, viele zerschellten und versanken ohne Ordnung und Rettung trieben die Schiffe auf der schweren Flut bald gegen das Land, bald gegeneinander, und ihr Zusammenstoßen war um so gefährlicher, je heftiger die schwellende Bewegung des Gewässers wurde.Von ihm selbst, von Leonnatos, von Ptolemäus gefhrt, zogen einige Kolonnen in das Land hinab, während Hephaistion das brige Heer nachfhrte.Schon das erzrnte den Knig, daß er das Grab des großen Kyros im Haine von Pasargadai vernachlässigt fand bei seiner frheren Anwesenheit in Pasargadai hatte er die Kuppe des Steinhauses, in der der Sarg stand, ffnen, das Grab von neuem schmcken lassen und den am Grabe wachenden Magiern die Fortsetzung ihres frommen Dienstes geboten er wollte das Andenken des großen Knigs auf streets irony jede Weise geehrt wissen jetzt war das Grab erbrochen, alles fortgeschleppt außer dem Sarge und der Bahre, der Sargdeckel weggerissen, der Leichnam hinausgeworfen, alle Kostbarkeiten geraubt.Auf diese Versicherung des Knigs kehrten die meisten zurck, und Alexander konnte an die Ausfhrung des großen Planes gehen, um derentwillen ihm der Besitz der Indusmndungen so wichtig war.Indes war Alexander wirklich vom Tode gerettet und nach sieben Tagen seine Wunde, wennschon noch offen, doch ohne weitere Gefahr die Nachrichten aus dem Lager und die Besorgnis, es mchte im Heer der Glaube, er sei tot, Unordnungen erzeugen, veranlaßten ihn, seine vllige Herstellung nicht abzuwarten, streets irony sondern schon jetzt zum Heere zurckzukehren.