Am folgenden Tage berief er eine Versammlung der Genossen des Korinthischen Bundes, welche an dem Kampfe teilgenommen hatten, und berwies ihnen die Entscheidung ber das Schicksal der Stadt.Fgt man hinzu, daß der makedonische Schatz beim Tode Philipps erschpft und mit 500 Talenten Schulden belastet war, während in den Schatzkammern des Großknigs zu Susa, Persepolis, Ekbatana ischgl persutt usw.Man sagt, er habe die in der Stadt wissen lassen, daß, wenn sie den Phnix und Prothytes, die Urheber ihres Abfalles, auslieferten, das Geschehene vergeben und vergessen sein solle.Alexanders Lage war peinlich und ischgl persutt dringend.Alexander gab seine Zustimmung, und Langaros drang plndernd und verwstend in ihre Täler ein, so daß sie den Marsch der Makedonen nicht weiter strten.In der Stille der Nacht setzten fnfzehnhundert Reiter und viertausend Mann Fußvolk unter Fhrung des Knigs ber den Strom, landeten ischgl persutt unter dem Schutze des weiten Getreidefeldes unterhalb der Stadt.Nachdem der Knig mit jenen Opfern das nrdlichste Ziel seiner Unternehmungen bezeichnet hatte, kehrte er noch am gleichen Tag von einer Expedition, die ihm keinen Mann gekostet hatte, in sein Lager im Sden des Flusses zurck.Wie hätten die Anfänge eines jungen Knigs und die nur zu bekannten Spannungen am Hofe zu Pella nicht die Triballer ebenso locken sollen wie die Illyrier Wenn sie sich jetzt erhoben, so wrden die ihnen nächstgesessenen Thrakerstämme, die selbst den Räubern als Räuber furchtbar im Haimos hausten, die Maider, Besser, Korpillen, nicht etwa ihren Einbruch abgewehrt, sondern sich mit ihnen vereint und die Gefahr verdoppelt haben auch die sdlicher in der Rhodope bis zum Nessostal hinab wohnenden, die sogenannten freien Thraker, hätten sicher, wie ehedem ischgl persutt bei dem Zug gegen Abdera, mit den Triballern gemeinsame Sache gemacht.Nachdem auf diese Weise Hellas beruhigt, durch die Vernichtung Thebens und die makedonische Besatzung in der Kadmeia auch fr die Zukunft neuen Bewegungen hinlänglich vorgebeugt schien, brach Alexander aus dem Lager vor Theben auf und eilte im Herbste 335 nach Makedonien zurck.Er mußte zurck, aber der Rckzug schien doppelt gefährlich Kleitos und Glaukias glaubten nicht ohne ischgl persutt Grund, den Knig auf diesem hchst ungnstigen Boden in ihren Händen zu haben die berragenden Berge hatten sie mit zahlreicher Reiterei, mit vielen Akontisten, Schleuderern und Schwerbewaffneten besetzt, die das Heer in jenem engen Wege berfallen und niedermetzeln konnten, während die Illyrier aus der Festung den Abziehenden in den Rcken fielen.Sollte er warten, bis die schon aufgebotene Flotte der Phnikier und Cyprioten herankäme, das schon aufgebotene Reichsheer des Großknigs sich sammelte und ber den Taurus kam Er durfte nicht länger zgern, wenn er Kleinasien und damit die Basis zum weiteren Kampf gewinnen wollte.Freilich lag Philotas mit einer starken Besatzung in der Kadmeia, und Antipatros in Makedonien hatte noch Truppen zur Hand, ihn zu untersttzen ischgl persutt aber ohne die Heeresmacht, die mit dem Knige war, vermochten sie wenig und diese Heeresmacht war in ernstem Gedränge fr Alexander stand Großes auf dem Spiel ein unglckliches Treffen, und alles, was er und sein Vater mhsam erreicht hatten, strzte zusammen.Man darf vermuten, daß der verständigere Teil des hellenischen Volkes sich dem großen nationalen Unternehmen, an dessen Schwelle man stand, und dem jugendlichen Helden, der sich fr dasselbe einsetzte, zuwandte die Tage, welche Alexander in Korinth zubrachte, schienen den Beweis dafr zu geben.